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„Eine Gewerbe- und Industriefläche von hoher Qualität“
Bei seinem gestrigen Besuch (17.07.) in Marl bekräftige NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart das Interesse der Landesregierung an der Entwicklung von gate.ruhr.
Umklappen der Halde ist wirtschaftlich nicht vertretbar
Geplantes Industrie- und Gewerbegebiet bleibt ein wichtiges Zukunftsprojekt für die Region / Projekt hat weiterhin die volle Unterstützung der Landesregierung
Machbarkeitsstudie: Entwicklung von gate.ruhr kann 2018 beginnen
Ein Zukunftsstandort mit 1.000 neuen Arbeitsplätzen für Marl und die Region: Das ist das erklärte Ziel der Stadt Marl und der RAG Montan Immobilien GmbH (RAG MI), die gemeinsam die Fläche des Bergwerks Auguste Victoria 3/7 entwickeln wollen. Die Machbarkeitsstudie wird noch in diesem Jahr abgeschlossen. „Die aktuellen Ergebnisse sprechen eine deutliche Sprache: gate.ruhr ist machbar!“, bilanziert Bürgermeister Werner Arndt. Am Samstag, 11. November, informieren Gutachter, Planer und Politik bei einer „Zukunfts-Arena“ ab 14 im Rathaus über aktuelle Ergebnisse.
Autobahnanschluss soll Anlieger und Straßennetz entlasten
Die Entwicklung von gate.ruhr sieht die Ansiedlung von Industrie- und Gewerbebetrieben mit bis zu 1.000 neuen Arbeitsplätzen vor. Um das Verkehrsnetz und Anwohner zu entlasten, haben die Stadt Marl und RAG MI die zu erwartenden Verkehrsströme intensiv analysieren und Alternativen für die verkehrliche Erschließung entwickeln lassen. Im Fokus steht die Anbindung über einen neuen Anschluss an die A52 oder A43. „Uns liegt sehr daran, die Verkehrsbelastung der Anlieger an der Carl-Duisberg-Straße so gering wie möglich zu halten“, erklärt Bürgermeister Werner Arndt.
Zukunfts-Arena zu gate.ruhr am 11.11. im Rathaus Marl
RAG MI und Stadt informieren über Ergebnisse der Machbarkeitsstudie für das geplante Industriegebiet in Marl / Zukunfts-Arena am 11.11. 2017 im Rathaus
Aus AV wird gate.ruhr: Erschließung startet im Norden
Aus AV 3/7 wird gate.ruhr: Die Entwicklung der neuen Victoria schreitet mit großen Schritten voran. Der Strukturplan steht, ebenso ein innovatives Konzept zur Flächensanierung, mit dem der nördliche Teil des ehemaligen Zechengeländes in Rekordzeit zum Industrie- und Gewerbegebiet entwickelt werden soll. Denn schon jetzt gibt es großes Interesse potentieller Investoren an dem Standort: „Wir erleben momentan einen Schub an Nachfragen“, sagt Bürgermeister Werner Arndt. „Deshalb halten wir an unserer ehrgeizigen Zeitplanung fest und beginnen mit der Entwicklung im Norden.“
Exkursion auf dem ehemaligen Bergwerksgelände

Am 17. Mai 2017 erkundeten gut 60 Besucherinnen und Besucher unter fachkundiger Führung das Gelände des ehemaligen Bergwerks Auguste Victoria 3/7. Die Exkursion führte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur auf die Spuren der Vergangenheit, sondern auch auf den Weg in die Zukunft: Dr. Manfred Gehrke von der Stadt Marl und Volker Duddek von der RAG Montan Immobilien gewährten Einblick in die Pläne für das ehemalige Bergwerksgelände, auf dem das Industrie- und Gewerbegebiet gate.ruhr entstehen soll.
Die Halde umklappen – ein innovatives Verfahren
Innovativ ist das Projekt gate.ruhr auch bei der Umsetzung: Um zwei Teilflächen im Norden schnell und kostensparend auf ein gleiches Höhenniveau zu bringen, planen die Flächenentwickler eine Umschichtung der Erdmassen.
Das Tor zur Zukunft
Das Ruhrgebiet braucht dringend Platz für Industrie und Gewerbe, um neue Arbeitsplätze zu schaffen. Doch im dicht besiedelten Revier sind große Industrieflächen kaum noch verfügbar oder nur unter großem Aufwand nutzbar zu machen.
Eine Vision nimmt Form an: 1.000 Arbeitsplätze für Marl
Noch bis zum Jahresende fördert der Bergbau auf Auguste Victoria 3/7 – aber die Vorarbeiten für eine Folgenutzung laufen bereits auf Hochtouren. „Die ersten Ergebnisse zeigen: Unsere Vision für das Areal weist in die richtige Richtung. Wir haben die realistische Aussicht, hier mittelfristig 1.000 neue Arbeitsplätze für Marl und die Region zu schaffen“, sagte Bürgermeister Werner Arndt heute (3.9.) bei der Vorstellung der Zwischenergebnisse aus der Machbarkeitsstudie.