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Auf der Halde entstehen neue Lebensräume
Im Vorfeld der Entwicklung des Gewerbe- und Industriegebietes gate.ruhr auf dem Gelände der ehemaligen Schachtanlage Auguste Victoria 3/7 werden im Bereich der Halde erste Arbeiten durchgeführt.
Das Tor zur Zukunft ist weit aufgestoßen
gate.ruhr ist machbar: Das Gelände der ehemaligen Schachanlage Auguste Victoria 3/7 kann – wie geplant – zu einem Industrie- und Gewerbegebiet entwickelt werden. Das haben die Gutachter in der jetzt vorliegenden Machbarkeitsstudie bestätigt. Noch im Frühjahr sollen ein Förderantrag für die Erschließung einer ersten Teilfläche gestellt und eine Projektgesellschaft gegründet werden.
„gate.ruhr hat unsere volle Unterstützung“
Das geplante Industrie- und Gewerbegebiet „gate.ruhr“ in Marl ist für den Deutschen Gewerkschaftsbund von großer beschäftigungspolitischer Bedeutung. „gate.ruhr ist für uns ein zentraler Baustein für den Erhalt der industriellen Basis des Ruhrgebiets und die Schaffung dringend benötigter Arbeitsplätze in der Region“, sagte Mark Rosendahl, Geschäftsführer der DGB-Region Emscher-Lippe, nach einem Besuch auf dem Areal der ehemaligen Schachtanlage Auguste Victoria 3/7.
gate.ruhr steht in den Startlöchern
Die Entwicklung des Industrie- und Gewerbegebietes gate.ruhr auf dem Gelände der ehemaligen Schachtanlage Auguste Victoria 3/7 geht voran. Die Machbarkeitsstudie steht kurz vor dem Abschluss, ein Förderantrag für die Entwicklung einer ersten Fläche wird bereits vorbereitet. Das Gesamtvorhaben wird mit Fördermitteln allein aber nicht zu verwirklichen sein.
„gate.ruhr hat zentrale Bedeutung“
Für die Industrie- und Handelskammer (IHK) Nord Westfalen ist das geplante Gewerbe- und Industriegebiet „gate.ruhr“ in Marl von zentraler Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung der Emscher-Lippe-Region.
„Eine Gewerbe- und Industriefläche von hoher Qualität“
Bei seinem gestrigen Besuch (17.07.) in Marl bekräftige NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart das Interesse der Landesregierung an der Entwicklung von gate.ruhr.
Umklappen der Halde ist wirtschaftlich nicht vertretbar
Geplantes Industrie- und Gewerbegebiet bleibt ein wichtiges Zukunftsprojekt für die Region / Projekt hat weiterhin die volle Unterstützung der Landesregierung
Machbarkeitsstudie: Entwicklung von gate.ruhr kann 2018 beginnen
Ein Zukunftsstandort mit 1.000 neuen Arbeitsplätzen für Marl und die Region: Das ist das erklärte Ziel der Stadt Marl und der RAG Montan Immobilien GmbH (RAG MI), die gemeinsam die Fläche des Bergwerks Auguste Victoria 3/7 entwickeln wollen. Die Machbarkeitsstudie wird noch in diesem Jahr abgeschlossen. „Die aktuellen Ergebnisse sprechen eine deutliche Sprache: gate.ruhr ist machbar!“, bilanziert Bürgermeister Werner Arndt. Am Samstag, 11. November, informieren Gutachter, Planer und Politik bei einer „Zukunfts-Arena“ ab 14 im Rathaus über aktuelle Ergebnisse.
Autobahnanschluss soll Anlieger und Straßennetz entlasten
Die Entwicklung von gate.ruhr sieht die Ansiedlung von Industrie- und Gewerbebetrieben mit bis zu 1.000 neuen Arbeitsplätzen vor. Um das Verkehrsnetz und Anwohner zu entlasten, haben die Stadt Marl und RAG MI die zu erwartenden Verkehrsströme intensiv analysieren und Alternativen für die verkehrliche Erschließung entwickeln lassen. Im Fokus steht die Anbindung über einen neuen Anschluss an die A52 oder A43. „Uns liegt sehr daran, die Verkehrsbelastung der Anlieger an der Carl-Duisberg-Straße so gering wie möglich zu halten“, erklärt Bürgermeister Werner Arndt.
Zukunfts-Arena zu gate.ruhr am 11.11. im Rathaus Marl
RAG MI und Stadt informieren über Ergebnisse der Machbarkeitsstudie für das geplante Industriegebiet in Marl / Zukunfts-Arena am 11.11. 2017 im Rathaus