8. September 2021 | Rubriken: Areal

Mögliche Investoren besichtigen gate.ruhr

Investoren, Entwickler und Planer besichtigten bei ihrer Tour durch den Kreis Recklinghausen mehr als 140 Hektar ehemalige Zechengelände, die zu modernen Gewerbestandorten entwickelt werden. Auf dem Foto ist die Gruppe in Marl bei gate.ruhr zu sehen. Hier gab es Informationen aus erster Hand von Wirtschaftsförderer Dr. Manfred Gehrke (2.v.l.). Foto: Stadt Marl / A. Chrost
Investoren, Entwickler und Planer besichtigten bei ihrer Tour durch den Kreis Recklinghausen mehr als 140 Hektar ehemalige Zechengelände, die zu modernen Gewerbestandorten entwickelt werden. Auf dem Foto ist die Gruppe in Marl bei gate.ruhr zu sehen. Hier gab es Informationen aus erster Hand von Wirtschaftsförderer Dr. Manfred Gehrke (2.v.l.). Foto: Stadt Marl / A. Chrost

gate.ruhr ist eine einmalige Chance: für engagierte Unternehmen, die Wirtschaft und die Menschen in der Region. Der geplante Standort für Industrie und Gewerbe hat reichlich Potential. Davon konnten sich jetzt wieder interessierte Investoren bei der „Investorentour Ruhr“ überzeugen.

1.000 neue Arbeitsplätze

In Marl sollen auf dem insgesamt 90 ha großen ehemaligen Zechengelände mehr als 1.000 neue Arbeitsplätze entstehen. gate.ruhr leistet damit einen nachhaltigen Beitrag zur Sicherung der Beschäftigung an Emscher und Lippe. In einem ersten Schritt erschließt die von der Stadt Marl und der RAG MI gegründete gate.ruhr GmbH eine Teilfläche von insgesamt 12,5 ha.

„Wichtiges Zukunftsvorhaben“

„Wir sehen gate.ruhr als wichtiges Zukunftsvorhaben für Marl und die Emscher-Lippe-Region“, sagt Wirtschaftsförderer Dr. Manfred Gehrke. „Gemeinsam mit der RAG MI und allen regionalen Akteuren wollen wir in den kommenden Jahren einen wirksamen Beitrag zur Forcierung des Strukturwandels leisten und bis zu 1.000 neue Arbeitsplätze schaffen, die im nördlichen Ruhrgebiet dringend benötigt werden“.

Kontinuierlicher Dialog

Bereits zum vierten Mal hatten die Business Metropole Ruhr, die Stony Real Estate Capital und die Wirtschaftsförderungen der Städte zu der Tour eingeladen. Ziel ist es, Investoren aus der Immobilien- und Standortentwicklung mit Kommunen und Flächeneigentümern ins Gespräch zu bringen, um die Vermarktung der Gewerbestandorte voran zu treiben.

Voller Erfolg – trotz Corona

Auch wenn aufgrund der Corona-Auflagen nur eine begrenzte Teilnehmeranzahl möglich war, werten die Organisatoren die Veranstaltung als vollen Erfolg. „Durch die Investorentour hat sich für uns eine weitere Möglichkeit geboten, enge Kontakte zu knüpfen, unsere Region für potentielle Investoren als interessanten Wirtschaftsstandort zu präsentieren und gemeinsam mit den Kommunen spannende Entwicklungsflächen vorzustellen“, so Landrat Bodo Klimpel.

Innovatives Stadtquartier

Bei der „Investorentour Ruhr“ der Metropole Ruhr standen mit gate.ruhr in Marl, der Neuen Zeche Westerholt in Herten und Blumenthal in Recklinghausen direkt drei spannende und attraktive Gewerbestandorte im Kreis Recklinghausen im Fokus von interessierten Investoren.

Neben gate.ruhr in Marl soll die Neue Zeche Westerholt in Herten zu einem innovativen Stadtquartier mit historischem Charme für Wohnen, Dienstleistung und Gewerbe sowie als Standort für Forschung, Bildung und freizeitwirtschaftliche Aktivitäten entwickelt werden.

Medizin- und Biotechnologie

Bei der Vermarktung der 9 Hektar großen Gewerbefläche Blumenthal in Recklinghausen liegt der Fokus schwerpunktmäßig auf den Bereichen wissensintensive und unternehmensnahe Dienstleistungen, Medienproduktion, Forschung und Entwicklung sowie Medizin- und Biotechnologie.