gate.ruhr: Bauarbeiten schreiten weiter voran
Mit dem Erdaushub der beiden Regenrückhaltebecken haben bereits im Mai die
Bauarbeiten für das Zukunftsprojekt gate.ruhr begonnen. Jetzt sind auch die Arbeiten an
den Entwässerungseinrichtungen und den Verkehrsanlagen gestartet. Für die
Baumaßnahme muss zeitnah eine punktuell geringfügige Anzahl an Bäumen gefällt
werden. Das teilt die Projektgesellschaft gate.ruhr mit.
Das bauausführende Unternehmen hat bereits eine temporäre Baustellenfläche
eingerichtet, die nach Abschluss der Arbeiten zurückgebaut wird. „Für die Maßnahme
sind aufgrund der Zuwegung und Standsicherheitsrisiken Einzelbaumentnahmen in sehr
geringem Umfang erforderlich“, heißt es seitens Projektgesellschaft. Laut
Geschäftsführung sind die Rodungsarbeiten im Winter bewusst auf das erforderliche
Minimum reduziert worden. Die erteilten Fällgenehmigungen wurden nicht vollumfänglich
umgesetzt, um einen möglichst großen Baum- und Waldbestand zu erhalten. Die nun
notwendigen Fällarbeiten werden in Abstimmung mit der unteren Naturschutzbehörde
und unter Begleitung einer umweltfachlichen Baubegleitung durchgeführt. „Der NABU
Marl und die Bürgerinitiative Hamm-Sickingmühle sind in einem persönlichen Gespräch
mit dem Projektkoordinator über die bevorstehenden Baumfällungen informiert worden“,
sagt Michael Dinklage, Geschäftsführer der Projektgesellschaft gate.ruhr.