7. Juni 2022 | Rubriken: Beteiligung

gate.ruhr: Marls Bürgermeister lädt zum Bürgerdialog ein

Die Stadt Marl informiert am 21. Juni über aktuelle Entwicklungen beim geplanten Industrie- und Gewerbegebiet. Die Verwaltung will mit Bürgern ins Gespräch kommen.

Marls Bürgermeister Werner Arndt lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger am 21. Juni zu einem weiteren Bürgerdialog zum geplanten Industrie- und Gewerbegebiet gate.ruhr ein. Beginn ist um 19 Uhr in der Pauluskirche. Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Stadt plant fünf Themeninseln

Die Stadt Marl und die Projektgesellschaft gate.ruhr möchten bei dem Bürgerdialog über den aktuellen Sachstand bei gate.ruhr aufklären. Die Veranstaltung ist auf rund zwei Stunden angesetzt. Bürgermeister Werner Arndt wird die Bürgerinnen und Bürger anfangs begrüßen. „Wir wollen auch weiterhin offen, modern und transparent über die Entwicklungen bei gate.ruhr informieren“, so Werner Arndt. Nach einer kurzen Einführung in das Gesamtprojekt geht es direkt in den Dialog mit den Bürgern. Die Stadt plant fünf Themeninseln, die besucht werden können: Verkehr, Umwelt, Planung, Bauphase und Vermarktung. „Dort möchten wir mit den Bürgern und Anwohnern ins Gespräch kommen, Anregungen aufnehmen und auf Fragen eingehen“, so Werner Arndt. Die Gespräche sollen später im Plenum zusammengefasst und diskutiert werden.

Anmeldungen für den Bürgerdialog gate.ruhr am Dienstag, 21. Juni 2022, um 19 Uhr in der Pauluskirche (Römerstraße 61, 45772 Marl) sind ab sofort unter Tel. (02365) 99-6700 oder per E-Mail an anmeldung@gate.ruhr möglich. Die Teilnehmenden werden am Veranstaltungsabend gebeten, die empfohlenen Hygiene- und Infektionsschutzregelungen des Landes NRW zu beachten und bei typischen Krankheitszeichen zu Hause zu bleiben. Auf das freiwillige Tragen eines Mund- und Nasenschutzes wird hingewiesen.

gate.ruhr: 1.000 Arbeitsplätze für Marl und die Region

Auf dem Gelände der ehemaligen Schachtanlage Auguste Victoria 3/7 wollen die Stadt Marl und die RAG Montan Immobilien GmbH als Entwicklerin für Bergbauflächen innovative Unternehmen ansiedeln. Dort sollen in den nächsten Jahren bis zu 1.000 zusätzliche Arbeits- und Ausbildungsplätze entstehen und vor allem nachfolgenden
Generationen neue Zukunftsperspektiven eröffnen.